Implantologie
Wie verläuft die Operation?
Neben der gründliche Untersuchung wird eine Scan des Kiefers und eine Röntgenuntersuchung durchgeführt. In der Regel wird dann eine Schablone (s. schablonengeführte Implantologie) hergestellt. Der eigentliche Eingriff beginnt mit einer Lokalanästhesie, um Schmerzen zu minimieren. Dann wird eine kleine Öffnung im Kieferknochen erstellt, um das Implantat einzusetzen. Nach dem setzen des Zahnimplantates in den Knochen wird eine Heilungsphase i.d.R. zwischen 4-5 Monaten eingeleitet, bevor der endgültige Zahnersatz angebracht wird.
Was ist nach der Operation zu beachten?
Die postoperative Phase variiert, aber viele Patienten erleben minimale Schmerzen und Schwellungen. In den meisten Fällen ist eine kurze Auszeit empfehlenswert, insbesondere wenn die Tätigkeit körperliche Anstrengungen erfordert. Generell empfehlen wir in den ersten Tagen Ruhe, ebenso wie das Einhalten von verschriebenen Medikamenten. Kühlen und eine weiche Ernährung tragen zur Beschleunigung der Heilung bei. Kontrolltermine sind entscheidend, um den Fortschritt zu überwachen. Bzgl. der Mundhygiene erhalten Sie eine spezielle Desinfektionslösung, zusätzlich sollten die anderen Zähne vorsichtig mit einer weichen Handzahnbürste gereinigt werden. Im Rahmen des Vorgespräches erhalten Sie unseren Merkzettel mit den wichtigsten Punkten.
Welche möglichen Komplikationen gibt es?
Obwohl Zahnimplantate in der Regel sicher sind, können Komplikationen auftreten. Dazu gehören Infektionen, allergische Reaktionen, oder Implantatversagen. Die Beachtung der Nachsorgeanweisungen und regelmäßige Kontrollen minimieren das Risiko von Komplikationen erheblich.